Sandsteinhöhlen und Burg Regenstein

Am späten Nachmittag ging es zur Burg Regenstein bei Blankenburg. Die Besichtigung der Burg musste noch etwas warten. Zuerst stand eine Rundwanderung zu den Sandsteinhöhlen auf dem Programm.

Ich habe mich für die kurze Rundwanderung (4.8 KM) entschieden und war völlig begeistert als ich bei diesen Sandsteinhöhlen angekommen bin. Also wenn das kein Geheimtipp ist. Zum Glück waren um diese Uhrzeit nur wenig andere Leute an diesem beeindruckenden Ort.

Unglaublich mitten in diesem Kiefernwald befinden sich diese weißen Sandsteinfelsen. Der Wald endet und dann sieht man das.

Es kommt auf den Bildern nicht ganz rüber, aber man geht auf feinem Quarzsand, wie an einem Strand.

Es gibt übrigens auch eine Stempelstelle (Nr. 81), bei diesem Anblick wirklich eine der schönsten Stempelstellen im Harz. Es haben sich im Lauf der Zeit auch größere Höhlen gebildet.

Danach ging es wieder zurück zum Parkplatz. Ich wollte mir noch die Burg- und Festungsruine Regenstein anschauen und bin um 17 Uhr am Kassenhaus angekommen. Es war eine Besichtigung der Anlage bis 18 Uhr möglich. Die nette Frau an der Kasse hat mir auch noch Eintritt gewährt.

Von der Festungsanlage aus dem Mittelalter sind nur noch Ruinen übrig. Es besteht aber die Möglichkeit sich ein paar Gewölbe von innen anzuschauen. Ansonsten wird man oben mit einen tollen Ausblick belohnt.

Der Ritter wacht über die Burg. Er wurde direkt vor Ort aus einem Baum geschnitzt.

Ich habe vor 18 Uhr die Anlage verlassen. Es wurde Zeit für meine Unterkunft in Blankenburg. Ich habe dort im Hotel "Zum Klosterfischer" ein Zimmer gebucht. Das Hotel liegt sehr idyllisch auf der Klosteranlage Michaelstein (Lapis sancti Michaelis). Das Gelände von dem ehemaligen Zisternenkloster macht wirklich einen sehr guten Eindruck auf mich.

Ich wurde standesgemäß vom Hotel im Schafstall einquartiert und hatte noch etwas Zeit das Klostergelände zu erkunden. Ein Ort der Ruhe und Begegnung.