Weiterfahrt nach Egilsstadir
Heute Morgen gab es ein leckeres Frühstück in unserem Hotel und danach ging die Reise weiter.
Die erste Station war beim Pass Namaskaro. Hier war ein Parkplatz, wo man das Auto abstellen konnte. Ein paar Informationstafeln haben über das Gebiet informiert, wo es stark nach Schwefelwasserstoff gerochen hat und aus dem Boden Dampfwolken aufgestiegen sind. Es gab auch einen Rundweg, der an blubbernden Schlammtöpfen vorbeiführte. Video davon wird nachgeliefert, seid froh das ich den Geruch nicht übertragen kann.
Danach ging es weiter in das Krafla – Gebiet. In der Nähe vom Viti – Krater gibt es einen Parkplatz. Der Krater ist durch eine Gasexplosion im Jahr 1724 entstanden. Ich habe mich entschieden am Kraterrand eine Rundwanderweg abzugehen. Momentan ist der See noch mit Schnee bedeckt, im Sommer ist dort Wasser.
Der nächste Höhepunkt war eine Wanderung zur vulkanisch aktiven Leirhnjukur – Spalte. HJQ wollte wegen dem ständigen Schwefelwasserstoffgeruch nicht mit und ist plötzlich in den Charlotte Roche – Modus gewechselt. Er sprach davon, das ihn keine Spalte mit Haaren oder die nach Schlammtöpfen riecht interessiert. 😉
Ich konnte ihn dann doch zu dieser einstündigen Rundwanderung motivieren. Es ging über eine schneebedeckte Fläche zu den Fumarolen, Solfatare und Schlammtöpfen am Leirhnjukur. Der Weg führte uns über eine schneebeckte Fläche in dieses Gebiet.
Jetzt ging es noch zu den Wasserfällen Dettifoss und Selfoss. Die beiden Wasserfälle gehören zum Pflichtbesuch auf jeder Island – Reise. Der Dettifoss ist der größte Wasserfall in Europa.
Danach ging es direkt weiter zum Hotel in Egilsstadir. Nach dem Check-In ging es nochmal mit dem Auto los um den Lögurinn – See. Der See erinnernt mich irgendwie an die Seen in Schottland. Es gibt hier auch einen weiteren Wasserfall, den Hengifoss. Hier war der Zeitaufwand mit ca. 2 Stunden leider zu hoch.