Film der Woche: Vergiftete Wahrheit
Ich habe mir den Film „Vergiftete Wahrheit“ auf iTunes ausgeliehen. Der Film zeigt die Geschichte vom dem Anwalt Rob Bilott und seinen Kampf gegen den amerikanischen Chemiekonzern DuPont.
Rob Bilott wird 1998 von einem Farmer aus der Stadt Parkersburg (West Virgina) angerufen, der ihn darüber informiert, das reihenweise Tiere missgestaltet sind und qualvoll sterben. In den späteren Untersuchungen wird festgestellt, das die Firma DuPont Perfluoroctansäure (PFOA) in den Ohio - River einleitet. Der Stoff wird z. B. Für die Herstellung von Teflon benötigt und ist biologisch nicht abbaubar. DuPont kannte auch durch eigene Untersuchungen das Risiko von diesem künstlichen Stoff.
Der Film hat auch kein richtiges Hanpy End. Die Klage gegen den Konzern zieht sich über Jahre hin. Es gibt zwar Entschädigungen, aber auch kein Verbot zur Herstellung von Teflon bzw. ist der Stoff teilweise noch immer in Gore-Tex Outdoor Produkten enthalten.
Und die Kernbotschaft am Ende ist: „Die Menschen werden vergiftet. PFOA ist im Blut der meisten Menschen und es lässt sich nicht abbauen.“ Von daher sollten im Haushalt nur PFOA - freie Pfannen verwendet werden bzw. auch bei anderen Produkten darauf geachtet werden, das kein PFOA enthalten ist.