Beware of the Jellyfish
Heute ging es auf eine Höhlentour an die Ostküste von Mallorca. Das erste Ziel war der Strand Cala Varques (Barken-Bucht). Die Besonderheit ist, das man das Auto nicht in Strandnähe parken kann. Vom Parkplatz an der Hauptstraße hat man einen längeren Fußmarsch ( ca. 2.5 km) vor sich. Die erste Hälfte vom Weg führt über eine Straße, in der zweiten Hälfte wird das Gelände etwas schwieriger.
Am Ende wird man mit einem malerischen Strand 🏝️ in einer Bucht belohnt. So ein richtiger Geheimtipp ist der Strand aber nicht mehr. Die Bucht galt lange Zeit als Hippie - Beach, weil hier kaum Touristen hinkommen und auch keine Hotels in der Nähe vorhanden sind.
Das heutige Tagesziel lag in der Nachbarbucht. Also ging es entlang der Küste weiter.
Der Weg führt auch über das Felsentor. Von hier hat man einen tollen Ausblick auf das blaue Meer.
Springt er oder springt er nicht ? Ich sehr gerade, das ich ganz schön dicht am Rand stehe.
Von mir als Klippenspringer gibt es leider kein Foto oder Video. 🌊 Aber das sieht doch schon atemberaubend aus oder ?
Nach einiger Zeit sind wir an der Cala Falco (Falkenbucht) angekommen. Der Strand dient als Ausgangspunkt, um die Cova des Coloms zu erreichen.
Die Höhle ist nur über den Seeweg zu erreichen, das heißt man muss hinschwimmen. In der Boje wurden z. B. Wertsachen und die Taschenlampen verstaut. Am Strand habe ich Fachgespräche mit einheimischen Tauchern geführt. Wir wurden gewarnt. : „Beware of the Jellyfish“. Der eine Taucher hatte Kontakt mit einer Qualle am Rücken gehabt, wirkte etwas schmerzhaft.
Dann ging es auch für uns ins Meer.
Man musste ca. 20 Minuten zur Höhle schwimmen. Wir hatten leider Pech, das das Meer zu unruhig gewesen ist und so war für uns das Abenteuer am Höhleneingang vorbei. Das Risiko war nach eigener Einschätzung bei diesem Wellengang zu groß. Und als Hobby - Abenteurer muss man auch seine Grenzen kennen. Also ging es wieder zurück zum Strand. 🏝️
Es gibt in der Nähe viele eindrucksvolle Höhlen zu besichtigen.
Die Cova Des Pirata ist ein sehr großes Höhlensystem. An dieser Stelle noch die Warnung, das man solche Höhlen nicht alleine erkunden soll.
Auf dem Rückweg zum Auto habe ich mich bei einer sehr Sprung von einer Mauer am Fuß verletzt. Sehr ärgerlich und vor allem auch schmerzhaft.